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Arm stirbt früher - für Zinseszinsen einer globalen Geldmafia

Arm ist kränker und stirbt früher. das ist das Fazit des Berichts des Robert-Koch-Institut (RKI). Die soziale Lage ist entscheidend, ob man das Leben in vollen Zügen genießen kann - und länger lebt, - oder ob man das Renten-Eintrittsalter eines arbeitsreichen Lebens zu Hungerlöhnen gar nicht mehr erlebt. Reiche profitieren nicht nur durch leistungslose Einkommen, sondern indirekt auch von der Produktivität von Arbeitnehmern, die ihr Arbeitsleben in Armut fristen und - für die durch einen frühen Tod - keine Renten-Auszahlungen mehr anfallen. Den Rentenkassen stehen so vermehrt Gelder für Bessersituierte zur Verfügung.

Armut stirbt früherKlick auf Bild - Heise - Arm stirbt früher

Eurozone ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik

Eine Angleichung der Lebensqualitäten und Produktivitäten der 19 Länder innerhalb der Euro-Zone wurde durch das EU-Parlament angestrebt, ein striktes Inflationsziel von 2% wurde festgesetzt.
Gleichzeitig betreibt Deutschland seit Anfang der 1990 Jahre und insbesondere ab 1999 aufgrund der hohen Kosten der „deutschen Einheit“ von 1989 („Sorgenkind der EU“) eine extreme Lohnpolitik des „Gürtel-enger-schnallens“. Deutschland unterbot beständig die 2% Inflationsregel der EU, was bis heute zu einem riesigen außenwirtschaftlichen Ungleichgewicht innerhalb der Eurozone führte und sich in den monatlichen Target 2 Salden der EZB wiederspiegelt.
D produziert heute 150 Mrd. / a mehr als es ausgibt (Flassbeck), wobei ca. 50% der Ausfuhren in die Eurozone gelangen. Löhne mittlerer bis unterer Einkommensschichten sind real rückläufig und führen zu einer extrem schwachen Binnennachfrage und einer geringeren Lebensqualität als vor der Euroeinführung. Im Außenhandel jedoch erobert D auf Kosten seiner Europartner große Marktanteile im Euroraum. Diese extreme Lohnpolitik steht den Zielen einer Angleichung der Länder innerhalb der Euro-Zone stark entgegen und führt zwangsläufig dazu, dass in den südlichen Euroländern die Lebensqualität nur durch Konsum und Verschuldung ansteigen kann und nationale Produkte als nicht marktfähig gelten. D macht sich selbst seine Kunden kaputt, beziehungsweise finanziert seinen Export selbst über Target 2.

Gleichzeitig regiert die „SPEKULATIVE“ die Welt  |  Hortung – Macht - Steuern

So haben sich Geldvermögen in D von 1992 - 2006 um 107,3 % erhöht.
Vermögen teilen sich auf in ca.
4,8 Billionen Euro Immobilienvermögen
4,5 Billionen Euro Geldvermögen
1,1 Billionen sonstiger Gebrauchsvermögen (Kunst etc.)

In den letzten 4 Jahren sind Geldvermögen u.a. durch Zinseszins erneut angestiegen, von 1992 – 2010 um 202%. Die Anzahl der Millionäre stieg innerhalb 4 Jahren um ca 200.000 auf zzt 950.000 Millionäre (2012). Auf der Suche nach Rendite investieren Vermögensverwalter wie z.B. BlackRock kurz- und mittelfristig in Staatsanleihen. Eine verlässliche langfristige Planung der Staatshaushalte ist so nicht zu gewährleisten, vielmehr bietet es Erpressungspotential durch Kapitalabzug und negative Beurteilungen privater Ratingagenturen im Dienste der Banken und Investoren.

Verlust von Demokratie durch "Banken - Rettungspolitik"

Das aktuelle Krisenmanagement der "Bankenrettung" durch Haftung durch den Steuerzahler zersetzt die Demokratie. Durch Vergemeinschaftung der Banken-Schulden in der Eurozone ist längst eine Schuldenunion begründet.

Nach offiziellen Angaben der EU-Kommission brachte bisher der Steuerzahler zur Bankenrettung 442 Milliarden Euro auf und garantiert mit weiteren 1174 Milliarden Euro für mögliche Verluste aus Spekulationsgeschäften der Banken. Diese "Beiträge zum Krisenmanagement" schmälern nicht nur Kaufkraft und Lebensqualität der mittleren und unteren Einkommenschichten, sondern verkürzen nach Angaben des Robert-Koch-Institut auch Lebenszeit durch Armut.

Zusätzlich belasten Zinsen für Staatsfinanzierung mit "Geld aus dem Nichts" durch privater Geschäftsbanken die Haushalte:

Zitat aus dem Bundeshaushalt 2013:
"Die Zinsausgaben des Bundes sind für 2013 auf 31,6 Mrd. € veranschlagt. Mit 10,5 % der Gesamtausgaben bilden diese einen der größten Ausgabenblöcke im Bundeshaushalt. Die Haushaltsansätze für Zinsausgaben basieren auf dem bestehenden Schuldenportfolio, der zur Finanzierung der Tilgungen und des Nettokreditbedarfs geplanten neuen Kreditaufnahme und auf der voraussichtlichen Kassenfinanzierung. In den vergangenen Jahren profitierte der Bund bei seiner Kreditaufnahme von einem niedrigen Zinsniveau."

Würden sich Staaten aus der Zinsknechtschaft privater Investoren und Geschäftsbanken für Kredite mit  "Geld-aus-dem-Nichts" befreien und selbst die Geldschöpfung in die Hand nehmen (Monetative), stünden den Haushalten zusätzliche Mittel zur Verfügung, die die Kaufkraft und Lebensqualität mittlerer bis unterer Einkommensschichten verbesserten.
Flexible nationale Parallelwährungen zum starren Verrechnungssytem in Euro können Nehmerländer wirtschaftlich wieder beflügeln und die Staatsschulden eindämmen.

Bundeshaushalt 2013Bundeshaushalt 2013 - Zinsquote 10,5 Prozent


Georg Schramm - Befreiung von der Zinsknechtschaft

 

Ernst Prost / Liqui Moly und Dirk Müller / Cashkurs

"...Im monetären Krieg einer globalen Geldmafia" gegen Bürger, können nur Politiker "diese Finanz-Terroristen" stoppen. Merkel macht jedoch mit Ackermann den Bock zum Gärtner.