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Brzezinski, - Die einzige Weltmacht, 1997. - Vorwort Hans-Dietrich Genscher

Die Krise in der Ukraine öffnet der Welt die Augen über die tatsächlichen Hintergründe des aktuellen Geschehens. Hierbei stellt sich besonders die fundamentale Frage, ob gieriges imperiales Streben nach Macht, Bodenschätzen und Reichtum ökononomischen Zwängen eines westlichen Schuldgeldystems unterliegt, deren Staaten grenzenlos Bankrott sind und deren grenzenlos Vermögende in Finanzoasen händeringend nach Rendite suchen ? Das Drehbuch dazu schrieb bereits 1997 Zbigniew Brzeziński, Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, Professor für US-amerikanische Außenpolitik. Der Buchtitel - Die einzige Weltmacht - , mit dem Vorwort von Herrn Hans-Dietrich Genscher. 1997 !!

Kurs - die einzige Weltmacht - 03Klick auf Bild - Brzezinski, - Die einzige Weltmacht, 1997. mit dem Vorwort der deutschen Ausgabe von Herrn Hans-Dietrich Genscher - 1999.

Zitat: "Die Ukraine, ein neuer und wichtiger Raum auf dem eurasischen Schachbrett, ist ein geopolitischer Dreh- und Angelpunkt, weil ihre bloße Existenz als unabhängiger Staat zur Umwandlung Rußlands beiträgt. Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr. Es kann trotzdem nach einem imperialen Status streben, würde aber dann ein vorwiegend asiatisches Reich werden, das aller Wahrscheinlichkeit nach in lähmende Konflikte mit aufbegehrenden Zentralasiaten hineingezogen würde, die den Verlust ihrer erst kürzlich erlangten Eigenstaatlichkeit nicht hinnehmen und von den anderen islamischen Staaten im Süden Unterstützung erhalten würden.
Auch China würde sich angesichts seines zunehmenden Interesses an den dortigen neuerdings unabhängigen Staaten voraussichtlich jeder Neuauflage einer russischen Vorherrschaft über Zentralasien widersetzen.

Wenn Moskau allerdings die Herrschaft über die Ukraine mit ihren 52 Millionen Menschen, bedeutenden Bodenschätzen und dem Zugang zum Schwarzen Meer wiedergewinnen sollte, erlangte Russland automatisch die Mittel, ein mächtiges Europa und Asien umspannendes Reich zu werden.

Verlöre die Ukraine ihre Unabhängigkeit, so hätte das unmittelbare Folgen für Mitteleuropa und würde Polen zu einem geopolitischen Angelpunkt an der Ostgrenze eines vereinten Europas werden lassen."

Alle Beteiligten betreiben seit langem ein geostrategisches Spiel um imperiale Macht, Bodenschätze und Reichtum für eine wissende Elite - auf dem Rücken der Menschen Europas.

Herr Hans-Dietrich Genscher schrieb 1999 das Vorwort in der deutschen Ausgabe.

Der Freitag

Auswärtiges Amt - Ziel NATO - Ost-Erweiterung - Stand Oktober 2013

 

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