Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge
Sektionen
Sie sind hier: Startseite Aktuelles Die Zutaten bestimmen die Wahl

Die Zutaten bestimmen die Wahl

Ist die Demokratie in einer Krise? Ist das überhaupt noch Demokratie, wenn 50 Prozent der Wahlberechtigten gar nicht wählen gehen, weil sie sich sagen, "die machen doch eh was sie wollen - und bestimmt nichts für mich?" Auf GHZ haben wir deshalb vorgeschlagen, dass auch Nichtwähler im Wahlergebnis mit einzubeziehen und dazu zuzählen sind. Denn im heutigen Wahlsystem ist es egal wieviele Wahlberechtigte zukünftig noch wählen gehen. Es bleibt alles beim alten, solange die Grundlage der Berechnungen nur die "gültigen" Wählenden sind.

Die Zutaten bestimmen die WahlLiegt vielleicht eine der Hauptursachen der Politikvertrossenheit in unserem WAHLSYSTEM?

Hier ein Vorschlag zur Verbesserung:

es ist ja so, dass viele genaue Vorstellungen über einzelne persönliche Standpunkte haben. Z.B. Bürgerversicherung, Reichenbesteuerung, Steuerflucht, Bankenrettung, freie Fahrt für freie Bürger usw. Doch wenn der Wahltag kommt, wählt man einfach immer wieder die CDU - CSU - FDP - SPD - Grüne als unbekannten Block.

Niemand weiß wirklich, ob "die" das auch umsetzen werden was ich eigentlich will. Und trotzdem wählt man die PARTEI - weil es
a) keine Alternativen gibt und
b) der "Stacheldraht" damit durch den eigenen Kopf gezogen wird, "wir" sind die Guten - und die anderen die Bösen - roten Socken - Neoliberalen usw.

Das ist doch nicht Demokratie, wenn man sich im ideologisch - persönlichen Grabenkampf befindet - anstatt zu einer konstruktiven Lösung zu kommen und die eigentlichen Wünsche der Bürger zu erfüllen !!! Die Aufgabe der Demokratie.

Deshalb fände ich folgendes besser:
Es gibt ja den sogenannten Wahl-o-Mat. Der fragt die Leute einfach ab, was ihnen konkret am wichtigsten ist. Z.B. Bürgerversicherung, Reichenbesteuerung, Steuerflucht, Bankenrettung, freie Fahrt für freie Bürger usw. Und ganz zum Schluss wird Bilanz gezogen und dem Wähler die PARTEI empfohlen, die seinen Wünschen am nächsten kommt.

So könnte man das Wählen generell machen, nur dass man darauf verzichtet, eine Partei damit zu verbinden. Nicht ankreuzen von undurchschaubaren sogenannten PARTEIEN, wo doch niemand weiß was nach der Wahl rauskommt aber alle schon wissen, "die machen sowieso was sie wollen". Nein, mit gezielter Abfrage könnte vermieden werden, dass man sich für eine PARTEI entscheidet, sondern nur die Fakten sprechen lässt. Eine Regierungspartei gäbe es im bisherigen Sinn nicht mehr, denn diese Konstruktion vertieft die Parteien-Gräben untereinander, spaltet die Gesellschaft und grenzt Meinungen und Menschen von vornherein aus, ohne sich über deren Ideen und Inhalte Gedanken zu machen.
Die neue "Regierungspartei" setzt sich aus individuellen Mitgliedern verschiedener "Parteien" zusammen, nämlich denjenigen, die die meisten Wünsche der Wähler erfüllen werden. So wird Politikvertrossenheit vermieden, denn nun zählen die FAKTEN und NICHT PERSONEN irgend einer Partei.
Es ist eine Art "Direkte Demokratie". Was soll denn daran schlecht sein bitte schön? PARTEIEN KLÜNGEL, Korruption, sogenannte Parteienspenden von Waffenschiebern, Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft, wichtigtuende dauerversorgte Amtspersonen die von Politik in Wirtschaft wechseln, personenbezogene Sympathie und Antipathie - ade.
So hätte jeder wieder Spaß am wählen, gerne auch einmal jährlich.

Denn das Frage - Antwortsystem des Wahl-o-mats versteht jeder. Aber wer kennt schon irgend einen EU-Politiker, dem man sein Kreuzchen gibt, weil er in der-und-der Partei ist. Doch damit rechtfertigt dieser anschließend über uns Bürger zu verfügen, wie z.B. TTIP ratifizieren, Ukraine regime-change organisieren, Russland-Sanktionen verfügen, Syrien-Sanktionen verfügen, radioaktive panzerbrechenden Waffen in IRAK und an Kurden liefern und damit Länder verseuchen und Menschen töten.
Wir sollten uns also schnellstens etwas ausdenken, damit nach dem Crash nicht die gleichen Lichtgestalten uns was erzählen wollen und wir nur dumm dastehen.
Denn so steht geschrieben im GG, Art 20.2 "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und ABSTIMMUNGEN......" Ja steht da - ABSTIMMUNGEN, nur wir haben es nie umgesetzt, weil wir zu faul sind. Aber sich danach beschweren. Also bitte einfach machen.

hier als Beispiel der Wahl-o-mat - Bremen 2015

 


A

 

abgelegt unter:

(0) Kommentare