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FAZ - "Wie wir lernten, die Banken zu hassen"

Die Politik ist spätestens seit 2008 tatenlos, die Ursachen der globalen Finanz-Krise zu bekämpfen. Ihre Abhängigkeit von der Finanzwirtschaft ist zu groß, um sich aus der Zinsknechtschaft durch Geschäftsbanken und Investoren zu befreien und Banken Grenzen zu setzen. Bürger haften stattdessen für mutlose Volksvertreter mit real Erarbeitetem und Gemeinschaftseigentum. Doch wer Demokratie will, muss die Finanzmafia entmachten, anstatt sich von ihr einkaufen zu lassen.

Banken - Roulette - 01http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/gewinne-privatisieren-verluste-sozialisieren-wie-wir-lernten-die-banken-zu-hassen-12722023.html

Mittels  Verpflichtung zur Erhöhung der Eigenkapitalquote der Banken wird auf gesetzgeberischen Weg versucht, der Finanzkrise entgegen zutreten.

Doch das Geschäftsmodell der Finanzwirtschaft ist grundsätzlich ein Anderes. Die Eigenkapital-Rentabilität der Banken ist am größten, wenn Spekulationen mit billigem „Geld“ fremdfinanziert werden. „Geld“, das sie zudem durch Kreditierung aus dem NICHTS selbst herstellen.. (Leverage-Effekt hier)

Der EZB-Mindestreservesatz von 1% ist dabei der „Hebel“ zum unbegrenzten deckungslosen Falsch-Gelddrucken, mit dem zu 80% am Derivatemarkt spekuliert wird. Zockerbanken „verdienen“ weiterhin Unsummen mit obskuren Banken-Geschäftsmodellen. (s.a. Artikel Jens Weidmann, Rede Sahra Wagenknecht im DBT ) 53 Billionen Euro sind durch Schattenbanken entstanden und unterliegen keiner Bankenaufsicht.
Die Deutsche Bank zahlt 3,2 Milliarden Euro Boni an Investment-Banker. Weltweit werden Banker mit 300 Milliarden Boni "belohnt". Bürger tragen dafür die Risiken mit real Erwirtschafteten, Privatisierung von Gemeinschaftseigentum und Kürzungen im Sozialsystem.

Der Videobeitrag von Prof. Huber - Vollgeldsystem u. Monetative: (hier)

Ein verlorenes Jahrzehnt - solange die unkontrollierte Giralgeldschöpfung durch Geschäftsbanken nicht beendet wird.


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