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Griechenland ist zurück im Schneeballsystem der Schulden !

Hahahahaha, selten so gelacht. Doch Leute, -schaut doch mal auf den Kalender -, der 1. April ist schon vorbei. Die von "Reuters Deutschland" haben´s wohl noch nicht gemerkt und meinen wir fielen auf den Aprilscherz noch rein !! Griechenland sei wieder zurück am „Geldmarkt der Schulden“ !!! Wo doch das Betreiben eines Schneeballsystems unter Strafe steht. Klasse Witz.

Schulden + Vermögen - 03 - aKlick auf Bild - Reuters Deutschland

EU-Politiker sehen sich womöglich noch bestätigt und zeigen den Bürgern vor der Europawahl gern, wie gut das klappt mit der Schuldenunion.

„Geld aus dem Nichts“ für z.B. 6-7% Zinsen auf 5-jährige Staatsanleihen. Für wie blöd halten die uns ? Aus der Schuldennummer kommt niemand raus !!! Die Schulden werden bei den Konditionen durch Zinseszins immer größer. Klar -, spätestens hier fällt der Aprilscherz jedem auf.

Nun -, träumen darf man ja mal. Über die Eigenkaptal-Rentabilität der Geschäftsbanken mag man ja nicht lästern, die ist tatsächlich vorbildlich und liegt bei einem EZB-Zins von 0,25 Prozent und den 6-7 Prozent für Staatsanleihen nahe dem 20-fachen des Eigenkapital-Einsatzes, also einer EK-Rendite von 2000 Prozent. Nicht schlecht für Banken - der verspätete Witz.

Ach, und da wären ja noch die Bankenretter ! Sie werden uns in spätestens einem Jahr wieder mit ESM und zusätzlichen "Griechenland-Hilfen -1, -2, -3, -4, -5" raushauen.

Noch besser ! Selten so gelacht, dass ist wirklich gut, wenn’s nur jemand glaubt bis zur Europawahl !!!

Wir wissen: Die griechische Staatsverschuldung ist trotz "Griechenland-Hilfen 1+2" sowie IWF-Krediten in Höhe von insgesamt 210 Milliarden und einem Schuldenschnitt nicht gesunken, sondern gestiegen: Von 307 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf nun 329 Milliarden Euro im Jahr 2013. Alle "Hilfen" kommen nur Banken und Spekulanten für Zinseszinsen zu gute, kein Grieche hat je einen Euro davon gesehen.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/167459/umfrage/staatsverschuldung-von-griechenland/

Ebenso steigen portugisische Schulden durch Zinseszins, obwohl Bürger den Gürtel enger schnallen:
http://www.querschuesse.de/portugal-staatsschulden-wachsen-ungebrochen/

 


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