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Island dreht den "Herren der Welt" den Geldhahn-zu.

Zur Vergabe von Krediten genügen privaten Geschäftsbanken Banklizenzen, um Mittels simplen Buchungssätzen Giralgeld in rauhen Mengen zu erzeugen.

Notwendiges "Eigenkapital" einer Bank sucht man dafür vergebens. Bei einer Mindestreserve von einem Prozent (1% ) und einem EZB-Zins von 0,15% ist "Eigenkapital" für die Kreditvergabe dermaßen unsichtbar, dass man sich schon wundern muss, warum ehemals Deutsche Bank Aktionäre mit den von Josef Ackermann garantierten 25% Eigenkapital-Renditen zufrieden waren. Dreistellige Eigenkapital-Renditen der privaten "Geldschöpfer" sind keine Utopie sondern gebaute Realität, sieht man sich in den Bankenvierteln der Welt um. Für ein erfolgreiches Wirtschaften auf Pump gilt der Grundsatz, solange der Fremdkapital-Zins unter der Gesamtkapital-Rendite liegt (interner Zinsfuß), lassen sich Eigenkapital-Renditen der Unternehmen enorm steigern. Fiatmoney - Der Motor der Wertegemeinschaft und Grund des Wachstumszwangs.

Verteidigung der Werte - 01

 

Dagegen möchte Island privaten Geldhäusern das Geldherstellungsprivileg entziehen. Darlehen dürfen dann nur durch vollständig gedeckte Spareinlagen oder durch Zentralbankgeld ausgereicht werden. Die nationale Zentralbank hat dadurch die vollständige Kontrolle über die Geldmenge, da sie das einzige Institut ist, das Geld erschafft und vergibt. Kreditzinsen fließen in den Staatshaushalt und kommen der Allgemeinheit zugute.

Hier wird überdeutlich, um was es im Kern bei der seit 2008 betriebenen "Bankenrettung" zu Lasten der Staatshaushalte und Steuerzahler eigentlich geht. Es ist die Rettung des Geschäftsmodells privater "Luftgeld"-Hersteller gegen Zins. Dies wird ebenso beendet wie das Geschäftsmodell neoliberaler Politiker.

"Der Freitag" REVOLUTION : Island nimmt den Banken das Geld weg !

"The Telegraph" berichtet, das Island beabsichtigt, privaten Geschäftsbanken das "Geld"schöpfungsprivilig zu entziehen.

"Goldseiten" - Island macht Furore mit radikalem Plan: Regierung will Geldschöpfung selbst übernehmen.

Und die Schweiz wird folgen.

"manager magazin" - Schweizer Initiative plant Banken-Revolution.

„DWN“ BuBa: Banken-Rettung kostet deutsche Steuerzahler 236 Milliarden Euro.

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