Geldschöpfung
Geschäftsbanken verleihen nicht ausschließlich Geld, auf das sie in der Form von Bargeldeinlagen ihrer Kunden zugreifen können. Sie verleihen auch nicht ausschließlich Geld, welches sie sich von der jeweiligen Zentralbank ausleihen! Es ist für eine Geschäftsbank ertragreicher, sich durch die Vergabe von Krediten neues "Geld" zu erschaffen, welches vor dieser Kreditvergabe nicht existiert hat. Dieses Giralgeld "entsteht" dabei durch einen einfachen Buchungsvorgang - quasi aus dem Nichts. Leider hat dieser Przess in Deutschland, aber auch in manchen anderen Ländern keine rechtliche Grundlage.
Es ist nicht sinnvoll, diese Vorgänge, die dazu erforderlichen Techniken, den bestehenden rechtlichen Rahmen, die Struktur des bestehenden Geldsystems und die Auswirkungen dieser Handlungsweise auf die bestehenden Kontrollmechanismen des Finanzsystems in einem kurzen Aufsatz darzustellen. Unter dem Titel Geldschöpfung werden daher verschiedene Aufsätze zusammengefasst, in denen entweder die verwendeten Praktiken, oder die bestehenden Rahmenbedingungen, oder die Auswirkungen des Anwendens der beschriebenen Techniken auf das Geld beschrieben sind.
Die einzelnen Aufsätze können dann, wenn sie bereitgestellt sind, über die hier angebotenen Links aufgerufen werden. Derzeit stehen folgende Beiträge bereit:
Es werde Geld! - eine Beschreibung der Geldschöpfung als zentrales Werkzeug der Geschäftsbanken
Kein Recht zur Geldschöpfung - eine Beschreibung des derzeit bestehenden Rechtsrahmens
Das wahre Bankgeheimnis! - eine Beschreibung der im derzeitigen Geldsystem erbrachten Gegenleistung von Banken, die einen Kredit erteilt haben
Banken schaffen Sichteinlagen aus dem Nichts! - eine Aufforderung zum Überarbeiten der bestehenden Buchhaltungsvorschriften
Wirtschaftlich erleiden Banken bei Kreditausfall keinen Verlust! - Kreditbuchungen sollten in einer Nebenrechnung geführt werden