Banken erleiden bei Kreditausfall keinen Verlust!

Im Juli 2013 wurde Prof. Dr. Franz Hörmann beauftragt, für ein Verfahren vor einem Deutschen Gericht ein Gutachten zu erstellen, mit dem folgende Fragen untersucht werden sollten:

• Ist die Berücksichtigung der Giralgeldschöpfung durch die Geschäftsbanken für die Beurteilung der tatsächlichen Schadenshöhe bei ausgefallenen Bankkrediten erforderlich, und wenn, in welcher Weise wirkt sie sich aus?
• Ist die bisher zugrundegelegte Schadensberechnung des Gerichts (Kredithöhe abzüglich der Verwertungserlöse aus den Kreditsicherheiten) geeignet, den tatsächlich entstandenen Schaden aus den Kreditausfällen zu bewerten?
• Lässt sich der Schaden durch einen Kreditausfall bei einer einzelnen Bank überhaupt in wirtschaftlich nachvollziehbarer Weise begründen?

Prof. Hörmann kommt in seinem Gutachten zu folgendem Ergebnis:

Aus wirtschaftlicher Sicht kann eine Bank bei Kreditausfall niemals einen Verlust erleiden!

Er schlägt vor, künftig keine Kreditbuchungen mehr direkt in die Bilanz aufzunehmen. Diese sollten stattdessen in einer Nebenrechnung geführt werden. Dann würden aus wirtschaftlicher Sicht nur die in gültigem Zentralbankgeld ermittelten Schadenshöhen relevant.

Lesen Sie das Gutachten von Prof. Hörmann und die im Anhang dargestellten öffentlichen Quellenauszüge, durch die die Ergebnisse des Gutachtens zusätzlich gestützt werden.

(GHZ-Redaktionsteam, Februar 2013)

Zum Gutachten von Prof. Dr. Franz Hörmann:
Kann der Ausfall von Giralgeld-Krediten einer Geschäftsbank schaden ?