Direkt zum Inhalt | Direkt zur Navigation

Benutzerspezifische Werkzeuge
Sektionen
Sie sind hier: Startseite Aktuelles Bankenunion - Der Weg in die Schuldenknechtschaft

Bankenunion - Der Weg in die Schuldenknechtschaft

Zu 0,75% Zins erhalten südeuropäische Banken billiges EZB-Geld, um im Gegenzug Schrott-Staatsanleihen ihrer Länder für 5% Zins an die EZB zurück zu geben. Rentable Bank-Geschäfte mit Gewinnen von mehr als 400%, die europäische Bürger den Geschäftsbanken gesetzeswidrig finanzieren. Noch schöner wird es, wenn wir diese Geschäftsbanken anschließend wieder retten müssen. Die Gier des Zinses hat seinen Preis.

Bankia ist überallIn seiner ESM-Entscheidung vom 12. September 2012 urteilt das BVerfG: „Ein Erwerb von Staatsanleihen am Sekundärmarkt durch die EZB, der auf von den Kapitalmärkten unabhängige Finanzierung der Haushalte der Mitgliedstaaten zielte, ist als Umgehung des Verbotes monetärer Haushaltsfinanzierung ebenfalls untersagt.“ Die EZB-Bad-Bank ist mittlerweile voll mit Schrott-Staatsanleihen. Dafür haftet Deutschland mit einem Mindest-Anteil von 27,14%, nach Zahler-Ausfällen von Schuldnerländern auch wesentlich höher. Mit Einführung einer Bankenunion sollen alle Schulden vergemeinschaftet werden. Hans-Werner Sinn vom Ifo-Institut München: „Die Bankenschulden liegen bei zirka 9300 Milliarden, die Staatsschulden betragen ungefähr 3400 Milliarden Euro.“ Steuerzahler haften nun doppelt: Erstens mit ihrem Ersparten und zweitens über den ESM mit mehr als 27,14%.

Die Adresse lautet: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/16/der-weg-zur-knechtschaft-9-300-milliarden-euro-banken-schulden/

abgelegt unter: