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Die Banken gehören uns ! - Debt-Strike-Aktivisten befreien Studenten von Kreditschulden

Bildung ist in den USA etwas für Reiche - oder für Banker, die die hohen Kosten eines Studiums mit lohnenden Kredit-Geschäften finanzieren. So verdreifachte sich seit 2005 die Verschuldung der Studenten in den USA auf mittlerweile über eine Billion Dollar oder 6 Prozent des BIPs.

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Aktivisten der Debt-Strike-Bewegung des Occupy Wallstreet Ablegers „Rolling Jubelees“ sammelten Spendengelder und können nun 2.761 Studenten von ihren Kredit-Schulden in Höhe von 3,8 Millionen Dollar befreien. Sie gingen dabei ähnlich wie beim Aufkauf notleidender Immobilienkredite vor, für die sie sich auch engagieren. Gewöhnlich werden notleidende Kredite von Banken gebündelt an Dritte weiter verkauft. So konnten die Debt-Strike-Aktivisten von Rolling Jubelees das Kreditpaket des Corinthian College im Kredit-Wert von 3,8 Millionen Dollar für 106.709,48 Dollar aufkaufen. Den 2.761 Studenten wurden natürlich ihre Kredit-Schulden erlassen.

Doch allgemein sind hohe Kosten für Bildung politisch gewünscht, um im Streben um Einflussnahme auf Wirtschaft und Politik unter sich zu sein.

So sind die Reichen der USA die Gewinner um Macht und Einfluss mittels Finanzierung politischer Parteien - wie Demokraten und Republikaner - durch Lobbygruppen.

Um ihre Reichtümer zu verteidigen. nutzen sie diese zu ihrem politischen Aufstieg und bestimmen Gesetzgebung, Wirtschaft, Innen- u. Außenpolitik.

Kein Wunder, dass die letzen drei berufenen Finanzminister der USA aus der Bankenwelt kommen. So bürdete der ehemalige Goldman-Sachs Mann Hank Paulson als Finanzminister den US-Bürgern ein 800 Milliarden Rettungspaket für „notleidende Banken“ auf, so dass der größte Gewinn des Bankengeschäfts der Griff in die Geldtaschen der Bürger ist.

Bemerkenswert ist, dass die durch Einflussnahme der Reichen in Ausführung abhängiger Volksvertreter betriebene Lobbypolitik noch immer unter dem Begriff Demokratie firmiert und für Freiheit "gerechte Kriege" anzettelt und betreibt.

 

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