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Schrottpapiere der Banken - Sparer müssen Euro-Banken retten

Die Einführung eines Trennbankensystems ist seit langem eine zentrale Forderung u.a. der weltweiten Occupy-Bewegung. Trotz der Bankenkrise seit 2007 können große Universalbanken jedoch weiterhin unreguliert Investmentbanking mit dem Rest ihrer Geschäftsaktivitäten betreiben. Für Milliardenverluste des Banken-Investmentgeschäfts in Haftung genommen werden seit der Zypernpleite nun Kleinanleger und nationale Unternehmen. Zypriotische Bankkonten von Drittbanken wie deutscher und französischer Banken wurden vor einem Haircut größtenteils leergeräumt. Großer Worte der Politik - Banken regulieren zu wollen (2008) – folgt stattdessen, Sparer haften mit ihrem erarbeiteten Geld für Bankenspekulationen. Die Einführung eines Trennbankensystems durch Zerschlagung von Universalbanken-Kolossen – sowie deren Teilbereiche, falls notwendig, geordnet abzuwickeln -, ist von Eurokraten und EZB nicht zu erwarten. Ohne Kommentar: Laut einem aktuellen Bericht von JPMorgan lohnt ein Invest in bekannte Universalbanken-Kolosse nicht mehr. „Goldman Sachs und die Deutsche Bank eigneten sich für Anleger zurzeit nicht für Investitionen“, so der Befund. Es lohne nicht, in diese Banken zu investieren, Institute wie Goldman Sachs oder die Deutsche Bank blicken schrumpfenden Gewinnen entgegen. In Europa werden sinkende Eigenkapitalrenditen von etwa 9,6% in 2015 erwartet. Bislang gingen die Prognosen von einer Eigenkapitalrendite in diesem Bereich von 15% aus.
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