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T T I P - Deine Meinung ist nicht gefragt

Na endlich, geht doch ! Die alternativlose geheime Hinterzimmer-Politik von Industrie und gewählten europäischen Lobby-Volksvertretern scheint den engen Terminplan zur Verabschiedung des Freihandels- und Investitionsschutz-Abkommen TTIP wohl einhalten zu können. Vorbei wären bald die unsicheren Zeiten endloser Spekulationen und Diskussionen um das geheime Abkommen zwischen den Vereinigten Saaten von Amerika und der Europäischen Union.

Schafherde - 02 - TTIPKlick auf Bild - Genehme Fragen zu TTIP

Ähnlich wie schon 2013 zu dem damals bereits etablierten und verfassungsgemäßen ESM, - der es zur Bürgerpflicht werden ließ, zur Rettung maroder Banken mittels einseitiger Übernahme der Lasten von Spekulationsgier beizutragen -, dürfen sich nun Bürger (der Souverän) daran versuchen, anhand von vorformulierten Themenbereichen, den EU-Bürokraten genehme Fragen zum Freihandels- und Investitionsschutz-Abkommen TTIP zu stellen. Massenmedien stehen bereitwillig als Hofberichterstatter zur Verfügung, berichten sie doch überhaupt nicht von der Möglichkeit einer Befragung.

Der allem Anschein nach undemokratischen und korrupten EU-Tradition folgend, gehen wir davon aus, das TTIP trotz überwältigender Ablehnung in der Bevölkerung (88%) verabschiedet wird. Sollten wiedererwartend Akzeptanzprobleme bei einzelnen Europäern auftreten, die -, ausgelöst durch höhere Importquoten für z.B. genveränderte US-Nahrungs-“Produkte“ und Mindereinnahmen bei Einfuhrzöllen-, ihnen auf die Mägen schlagen, so helfen womöglich individuelle Schmerzmittel wie z.B. Ibuprofit.

Das gierige Streben nach Rendite durch Ausplünderung der Lebensgrundlagen der Bevölkerung scheint jedoch die Beantwortung der Entsorgungsfrage und die der Übernahme deren Kosten vergessen zu haben, will man schon Bürger mit genetisch veränderten "Gütern" Zwangsverköstigen. Der Wegfall von Einfuhrzöllen in Höhe von 2 Prozent ist nur die eine Seite der Bilanz. der z.B. US-Milchbauern zu einer Produktschwemme inspiriert haben mag, um neue europäische Absatzmärkte zu verpflichten.

Doch bitte auch daran denken, dass nach Ablauf des Verfalldatums von gelieferten, jedoch nicht verzehrten genetisch verändertenGüter“-MÜLLs, natürlich auch Hersteller für Abtransport, Endlagerung und Übernahme der Kosten zu sorgen haben. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass Bürger ihre Zwangsernährung mit genetisch veränderter „Ware“ nicht nur mit Einnahmeverlusten aus Einfuhrzöllen bezahlten, sondern auch noch Kosten der Entsorgung tragen müssten.

Die Verwertung abgelaufenen genveränderten MÜLLs als Tierfutter verbietet zumindest das Tierschutzgesetz.
„Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen.“

Wir Menschen arbeiten noch an so etwas.

Hier geht es zu den vorformulierten Themenbereichen der EU-Kommission, die das kritische-Netzwerk zum Massenprotest nutzen möchte. Bitte mitmachen.

Neben den hier beschriebenen Auswirkungen auf die Bürger Europas gibt es auch aus einer geldpolitischen und einer finanzwirtschaftlichen Sicht Argumente, die stark gegen ein solches Freihandelsabkommen und gegen die für die Bürger und Verbraucher unbekannten Begleiter solcher Abkommen sprechen! Diese Argumente und Fragen werden in den folgenden Aufsätzen dargestellt und diskutiert:

Für Freihandel ist Demokratie ein Hindernis!

Freihandelsabkommen und die geheimen Begleiter

Diese Dateien können von der Webseite "Geldhahn-zu" heruntergeladen werden!


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