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Banken, die Beihilfe zur Steuerflucht leisten, muss die Lizenz entzogen werden

In ihrem Kampf zur Schließung von Steueroasen verweisen konservative Politiker gern darauf, ausschließlich global handeln zu müssen. In der Hoffnung, dass dieser Wunsch nie zu verwirklichen sei, wurden Steuerflüchtige geduldet. Haben sich Politiker bei der Bekämpfung von Steuerbetrug durch Nichtstun mitschuldig gemacht? Wie einfach sich eine wirksame Regelung finden lässt, zeigt das politische Handeln der USA am Beispiel der Schweiz. Nach Auswertung der veröffentlichten „Offshore Leaks“ Dateien, kommen nun „Volksvertreter“ nicht umhin handeln zu müssen und Recht und Gesetz anzuwenden.

Die Adresse lautet: https://www.campact.de/steuerflucht/appell-2/teilnehmen/

Das Rechtsstaatsprinzip bröckelt gewaltig

Gespräch mit dem investigativen Journalisten Jürgen Roth über dubiose Justiz- und Staatspraktiken und Machteliten, welche den Staat für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

Die Adresse lautet: http://www.heise.de/tp/artikel/38/38830/1.html

Schrottpapiere der Banken - Sparer müssen Euro-Banken retten

Die Einführung eines Trennbankensystems ist seit langem eine zentrale Forderung u.a. der weltweiten Occupy-Bewegung. Trotz der Bankenkrise seit 2007 können große Universalbanken jedoch weiterhin unreguliert Investmentbanking mit dem Rest ihrer Geschäftsaktivitäten betreiben. Für Milliardenverluste des Banken-Investmentgeschäfts in Haftung genommen werden seit der Zypernpleite nun Kleinanleger und nationale Unternehmen. Zypriotische Bankkonten von Drittbanken wie deutscher und französischer Banken wurden vor einem Haircut größtenteils leergeräumt. Großer Worte der Politik - Banken regulieren zu wollen (2008) – folgt stattdessen, Sparer haften mit ihrem erarbeiteten Geld für Bankenspekulationen. Die Einführung eines Trennbankensystems durch Zerschlagung von Universalbanken-Kolossen – sowie deren Teilbereiche, falls notwendig, geordnet abzuwickeln -, ist von Eurokraten und EZB nicht zu erwarten. Ohne Kommentar: Laut einem aktuellen Bericht von JPMorgan lohnt ein Invest in bekannte Universalbanken-Kolosse nicht mehr. „Goldman Sachs und die Deutsche Bank eigneten sich für Anleger zurzeit nicht für Investitionen“, so der Befund. Es lohne nicht, in diese Banken zu investieren, Institute wie Goldman Sachs oder die Deutsche Bank blicken schrumpfenden Gewinnen entgegen. In Europa werden sinkende Eigenkapitalrenditen von etwa 9,6% in 2015 erwartet. Bislang gingen die Prognosen von einer Eigenkapitalrendite in diesem Bereich von 15% aus.

Die Adresse lautet: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/04/09/290-billionen-euro-risiko-sparer-muessen-euro-banken-retten/

Zentralbank von Zypern: Lüge auf offiziellem Briefpapier

Seit dem griechischen Haircut 2011 war allen Investoren und Sparern zypriotischer Banken klar: das Geschäftsmodell Zyperns geht zu Ende, ein Haircut droht. Ein 11 Mrd. Defizit reißt bei 100 Mrd. Gesamtvermögen ein tiefes Loch in die Bilanz. Doch warum erst ein zypriotischer Haircut im März 2013, zwei Jahre nach Griechenland? Und – warum waren alle so verwundert darüber, dass sogar die zypriotische Zentralbank im Februar 2013 auf offiziellem Briefpapier log und beschwichtigte. („Niemand wolle eine Mauer bauen“). Ahnungslose Kunden der beiden größten zypriotischen Banken waren a) private zypriotische Haushalte und b) nationale Unternehmen. Über das Geschehen voll im Bilde waren dagegen c) Drittbanken aus Deutschland und Frankreich, die gerne hohe Zinsen zypriotischer Banken nutzten, um risikolos und ohne jeglichen Aufwand milliardengroße Zinsgewinne erzielen zu können. Anstelle des Tagesgeldsparer aus Deutschland (Zins 1%) eröffneten deutsche und französische Banken Konten auf zypriotischen Banken (Zins 4,9%). Einziges Risiko, man musste auf Bankenseite nur wissen, wie lange das zypriotische Zinsgeschäft noch geht um rechtzeitig das Anlagekapital vor einem zypriotischen Haircut wieder abzuziehen. Das ist geschehen. Gute Kontakte zur EZB könnten womöglich dabei hilfreich sein.

Die Adresse lautet: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/31/zentralbank-von-zypern-luege-auf-offiziellem-briefpapier/

Finanzhilfen statt Strukturreform

Nach seinem Ausscheiden aus der EU-Kommission kritisiert Günter Verheugen, die "Politik der sozialen Einschnitte, die Länder an den Rand der Unregierbarkeit bringe und ganze Völker verelenden lasse."

Die Adresse lautet: http://www.querschuesse.de/europas-krisenpolitik-gunter-verheugen-warnt-vor-unregierbarkeit-und-verelendung/

Enteignung statt Bankenpleite – Euros Tod

Vermögen - Schulden - 01Die Angst, Banken pleite gehen zu lassen ist bei europäischen Politikern so groß, dass sie nun einen Tabubruch einläuten. Um Euro und Banken zu retten, ist nach den Zypern-„Rettungspaketen“ privates Eigentum in der Eurozone vor staatlichem Diebstahl nicht mehr sicher. Aller Voraussicht nach werden Investoren aufgrund der Gesetzeswillkür der EU-Kommission zukünftig Euro-Südländer meiden, was Zinsen und Arbeitslosigkeit weiter steigen lassen wird. Italien rechnet 2013 mit einem Wirtschaftseinbruch von -1,3%. Zurzeit gehen täglich ca. 1.000 Unternehmen pleite. Um Staatsschulden zu bedienen, wird Italien den Fiskalpakt nicht einhalten können und sich jährlich um zusätzlich 20 Mrd. Euro verschulden müssen. Was auf die geplante Bankenaufsicht zukommt, zeigen Zahlen der faulen Kredite Italiens, die sich im Januar 2013 auf 6,4% oder 126,1 Milliarden Euro erhöhten.

Commerzbank Chefökonom Jörg Krämer, dessen Job durch die Teilverstaatlichung der CoBa durch Steuergelder am Leben erhalten wurde, plädiert deshalb - ebenso wie das DIW - für eine 15% Vermögensabgabe, um die Staatsverschuldung Italiens unter 100% zu drücken.Schulden und Vermögen sind zwei Seiten einer Medaille. Schulden sind nur zu tilgen, wenn Vermögen vernichtet werden. Erst danach wird man neu beginnen.

Ein Euro-Austritt Italiens ist nicht mehr unwahrscheinlich.

Wachstum ist Pflicht – Kaufen für die Müllhalde - ARTE Dokumentation

Geht es noch kranker in unserem Zins-Geldsystem? Wachstum ist Pflicht, die Kosten der Umweltzerstörung zahlen spätere Generationen. Eine sehenswerte ARTE Dokumentation.

Die Adresse lautet: http://www.youtube.com/watch?v=mXTEgDXdoLA

Zentralbank übernimmt Regierungsaufgaben

Bis 2010 lag die „Verschuldung“ Zyperns bei ordentlichen 61,5 %. Nach der staatlichen Übernahme der Bankzockerschulden wird in 2013 die Verschuldung Zyperns auf ca. 150% steigen. Nun übernehmen Banken Regierungsaufgaben. Verabschiedet sich die Demokratie?

Die Adresse lautet: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/25/zypern-zentralbank-uebernimmt-regierungs-aufgaben/

GHZ-Magazin

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Das GHZ-Magazin beleuchtet aktuelle Entwicklungen in ihrer Bedeutung für unser derzeitiges Geldsystem. Was schreibt "Geldhahn Zu!" zum aktuellen Geschehen und wie denkt "Geldhahn Zu!" über die derzeitigen Entwicklungen.

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