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Spanische Immobilien und die Bankenkrise
spanische Immobilien und die Bankenkrise
In der Vergangenheit lieferte die bayerische Hypotheken- und Wechselbank AG – Vorläufer der HRE. Hypo-Real-Estate -, ein anschauliches Beispiel aus Deutschland.
Allen Beteiligten - Kreditgeber und Kreditnehmer - war von Beginn an klar, dass Kredite für z.B. Bauprojekte in Höhe von 50 bis 100 Millionen nie zurückgezahlt werden. Trotzdem wurden die Kredite ausgereicht.
Bei Kreditvergaben fanden sich auf beiden Seiten Leute zusammen, die intelligent organisierte Kriminalität betrieben und mit Kickback-Zahlungen in Millionenhöhe denjenigen belohnten, der eine ordentliche Überfinanzierung heraus gab. Das spricht sich in der Bau-Branche herum.
Pressemitteilungen bestärken die Annahme, das Geschäftsgepflogenheiten in Spanien sich kaum von deutschen Praktiken unterscheiden. hier und hier
Spanische Geschäftsbanken finanzierten im großen Stil landesweit Bauprojekte in Spanien. Besonders auffällig ist, dass 98 Prozent aller spanischen Immobilien-Kredite auf variablen Zinsen basierten. Der Bauboom führte zu einem Immobilien-Überangebot und fallenden Häuserpreisen, was Banken anschließend mit erhöhten Kredit-Zinsen an Kreditnehmer quittierten.
Nach Platzen der Immobilienblase werden nun in Spanien jede Woche zirka 500 Wohnungen zwangsgeräumt, - seit der Bankenkrise 2008 sind es nun in etwa 400.000 Immobilien. Die Kredit-Schulden bestehen trotz Zwangsversteigerungs-Erlös weiter, ehemals stolze Immobilieneigentümer sind hoch verschuldet, arbeitslos und ohne Wohnung.
Doch der wichtigsten Frage sind alle Beteiligten tunlichst aus dem Weg gegangen.
Erfüllen denn die ausgereichten Kreditverträge die gesetzlichen Kreditvergabe-Richtlinien? Die dringende juristische Frage stellt sich nämlich, ob Kreditschuldner überhaupt einen rechtswirksamen Kreditvertrag abgeschlossen haben?
Martin Schweiger - "Viralgeld" - künstlich erzeugte Rezesion in Süd-Europa
Stattdessen wurde durch Politiker zur Absicherung von vernetzten Geschäftsbanken eine Finanzrettung durch ESM-Zwangsabgaben auf Kosten der Bürger betrieben und der Bevölkerung eine Magerkur, sowie eine repressive Politik gegen Demonstranten auferlegt.
Reuters - Zugriff auf Sparguthaben für langfristige Investitionen
http://www.reuters.com/article/2014/02/12/us-eu-banks-savings-idUSBREA1B1ZI20140212
Bekannt ist, dass Geschäftsbanken sich sehr schwer damit tun, Kredite an Klein- u. Mittelständische Unternehmen zu vergeben. Sie vertrauen sich gegenseitig nicht und investieren lieber bis zu 80% des zur Verfügung stehenden Falschgeldes in den lukrativeren Derivate-Markt, um zu zocken. Die Idee der EU-Kommission, nun auf Sparguthaben der Bürger zu zugreifen und diese als synthetische Finanzpapiere zu handeln bzw. damit wie ein Hedgefond zu spekulieren, ist verlockend. Vorteil: diese „Papiere“ werden als risikolos eingestuft, da Bürger genötigt sind, ständig neues Kapital zu erarbeiten und für Investitionen zur Verfügung zu stellen. Deckungsgleiche Vorschläge kommen vom IWF.
Es ist anzunehmen, dass damit Industriepolitik im bekannten Stil betrieben werden soll.
Die seit jahrzehnten gepamperten „Leuchtturm-Projekte“ durch Förderung von Konzern- und Bankenkartellen zeigen deutlich, wie das in der Praxis aussehen kann:
Einige Beispiele:
LKW-Maut - Toll-Collect (Telekom, Daimler) | oder hier LKW-Maut Grossbritanien
Stuttgart 21 | oder hier Milliarden-Spritzen für Netzausbau
Philharmonie Hamburg (HochTief)
Netzausbau Strom durch Transnet ENBW | oder hier Jarass - Unnötiger Netzausbau - Wer profitiert vom Netzausbau? | oder hier die unsichtbare Stromtrasse
TTIP – Investitionsschutz-Abkommen in Hinterzimmern
Genmais (DuPont 1507) | oder hier Französische Studie - Genmais erzeugt Krebs
Betrieb Kernkraftwerke / Entsorgung Bürger
CO2 – Reduktion für PKW | oder hier Tesla will deutschen Markt erobern | oder hier Tata-Motors - indisches Elektroauto
Gern bürgt der zwangsverwaltete Bürger neben seinen ESM-Verpflichtungen auch für z.B. die "Rettung" der HRE mit 143 Milliarden und schont die einstige Konzernmutter, die HypoVereinsbank.
Steuereinnahmen aus „Leuchtturm-Projekten“ sind nur reduziert zu erwarten, da globale Konzerne dort versteuern, wo „Lasten“ am geringsten sind. Klein- u. mittelständische Unternehmen dagegen können ihr Geld nicht in Finanzoasen tragen und führen einen ungleichen Wettbewerb gegen gepamperte Konzerne und Politik.
„Volksvertreter, die dem Wohle des Bürgers verpflichtet sind“ - war mal.
Das Protokoll - Die "Rettung" der HRE durch Haftungsübernahme des Bürgers
Die einstige Konzernmutter, die HypoVereinsbank, war bis einschließlich 28.09.2008 zur Haftung verpflichtet. Einen Tag später, am 29.09.2008 wurde dem Steuerzahler verkündet, dass er die Haftung für mind. 150 Milliarden Euro zu tragen habe.
Wem waren Merkel und Steinbrück im September 2008 verpflichtet?
Der Hypovereinsbank und den Großaktionären, die sie vor jedem Schaden bewahrt haben, - oder den Bürgern, denen sie alle Risiken und Kosten in Höhe von mindestens 150 Milliarden Euro aufgebürdet haben.
BVerfG - ESM Entscheidung - Verweisung an EuGH
http://www.iknews.de/2014/02/07/kastration-deutscher-verfassungsorgane-perfekt/
Zu erwarten ist, dass der Steuerzahler für Staatsfinanzierung der EZB anteilsmäßig mit mindestens 27,14% haftet und Zockergeschäfte skrupelloser Bankster mit Herausgabe seines Eigentums durch Zwangsabgaben / Zwangshypotheken finanziert.
Wir haben es satt
Auszug aus Cashkurs: Julia Jentsch sprach mit dem Vorsitzenden vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) Felix Prinz zu Löwenstein, dem Präsident von Slow Food International Carlo Petrini, der Agrarexpertin vom BUND und Pressesprecherin der Demo Reinhild Benning, dem Referent für Finanzmärkte vom WEED e.V. (Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung) Markus Henn, der Hauptaktivistin gegen das Freihandelsabkommen von Campact Maritta Strasser, der Referentin über Internationale Handelspolitik vom Forum Umwelt und Entwicklung Alessa Hartmann, und dem Landwirt und Vorstandsmitglied der Landesvertretung Meck.-Pomm. der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL e.V.) Helmut Precht.
Die genannten Nichtregierungsorganisationen und Vereine haben sich mit noch Weiteren zu dem Bündnis „TTIP-Unfairhandelbar“ zusammengeschlossen, um sich gemeinsam gegen das Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU stark zu machen.
Außerdem mit dabei: Schauspieler Benno Fürmann, der Projektleiter der Green Music Initiative von Thema1, Roman Dashuber, die Expertin für Ernährung und Gentechnik von Friends of the Earth Österreich, global 2000, Heidemarie Porstner, die Gründerin des Green Fair Planet e.V., Elisabeth Schmelzer, der Leiter vom Kampagnenbüro des Bündnis junge Landwirtschaft e.V., Willi Lehnert und weitere Verbraucher, Imker und Bauern.
failed banklist - aktuelle Liste insolventer US-Geschäftsbanken
http://www.fdic.gov/bank/individual/failed/banklist.html
Die Eurozone verfolgt das Ziel, marode Banken durch Steuerzahler zu "refinanzieren". Man erahnt anhand der Liste insolventer US-Banken, in welchem Ausmaß „Rettungsgelder“ von notleidenden europäischen Geschäftsbanken über diverse"Rettungsschirme", Hilfen, den Europäischen-Stabilitäts-Mechanismus / ESM-Bank intransparant abgerufen werden, für die der Steuerzahler zur Zahlung verpflichtet ist.
Geschäftsmodell - Raubzug
verschiedene Geschäftsbanken sind mit Kreditvergabe von deckungslosem Papiergeld am Misserfolg eines Kreditnehmers interessiert, um sich nach jahrzehntelangen Zinseszins-Zahlungen des Kunden zuletzt auch noch dessen reale Sicherheiten wie Immobilien für lau anzueignen. (Musterklage frei herunterladen)
Damit Klein- und mittelständische Unternehmen sich zukünftig aus der Zinsknechtschaft dieser Zerschlagungsunternehmen befreien können, müssen sie außerhalb der Finanzwirtschaft Kapitalgeber suchen, die an einem positiven Unternehmenserfolg interessiert sind und an diesem mitbeteiligt werden. Komplementär-Währungen wie z.B. Bartersysteme bieten eine Möglichkeit - Kundendarlehen – Aktionäre.
Martin Schweiger: Anleitung zur Aneignung von Kreditsicherheiten durch Geschäftsbanken
Demokratie - mit Fraktionszwang gegen Bürgerwillen
Im Kern geht es um die staatsrechtliche Frage, ob und inwieweit sich Bundestags-Abgeordnete in Abstimmungen einer Fraktionsdisziplin unterwerfen müssen, oder ob sie ihrem eigenen Gewissen gemäß Artikel 38 Grundgesetz folgen dürfen, - dann jedoch entgegen einen politischen Koalitionsvertrag handeln würden. (namentliche Abstimmung DBT)
Staatsrechtlich ist dieser Interessenskonflikt in der Literatur mehrfach thematisiert worden. Herrn Prof. Kirchhof nahm 2009 zu diesem Konflikt zwischen Koalitionsverträgen und Art. 38 GG wie folgt Stellung:
Zitat: Die Koalitionsverträge stehen wie der interne Koalitionszwang im Konflikt mit der Freiheit des Mandats aus Art. 38 GG. Diese Absprachen zwischen den Fraktionen sind aber nur politische Verträge ohne Rechtsbindung, die Einfluss auf die verfassungsrechtlich garantierte Stellung des Abgeordneten haben könnte. In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist hier der Vorrang des Art. 38 GG festgelegt. Dass sich einzelne MdB in der Praxis gezwungen fühlen, steht auf einem andern Blatt. Rechtlich geht jedenfalls Art. 38 GG vor. Weitere Hinweise auf Urteile und Aufsätze finden Sie in den Kommentaren zum GG unter Art. 38.
Nun ist es zur guten Gewohnheit von verbeamteten Politikdarstellern geworden, in wichtigen Angelegenheiten nicht Bürger, sondern auserwählte Experten zu befragen, die zur rechtssicheren alternativlosen Umsetzung beitragen.
ESM, Vollumfängliche Übertragung der Aufsicht an EZB, Bankenunion, TTIP, Genmais
Marktplatz Bürger - Vereinigte Saaten von Europa
Ein Blick in das Europäische Patent-Amt München
Die Welt - 85 Reiche besitzen so viel wie die Ärmsten der Welt
Mit einer neoliberalen Wirtschaftspolitik wird größtmögliche Freiheit für Kapitalverkehr, Unternehmen und Banken gewährleistet, jedoch nur halbherzig dem Verdacht der Beihilfe zur Steuerhinterziehung durch Geldinstitute nachgegangen.
Bankkunden-Vermögen wird in Finanzoasen gehortet und nimmt über Hedgefonds wie z.B. Blackrock mächtigen Einfluss auf die Weltwirtschaft. Aus Steuerparadiesen dirigieren sie die westliche Welt. Diese Kapitalmärkte zu verunsichern ist nicht erwünscht, sie werden noch gebraucht.
ARD - Geld regiert die Welt - Blackrock